Viele Fachkräfte aus der Kfz-Branche spielen mit dem Gedanken, sich als Kfz Gutachter selbstständig zu machen oder in einem Sachverständigenbüro zu arbeiten. Dabei stellt sich schnell die Frage: Wie viel verdient man eigentlich als Kfz Gutachter? Was ist realistisch – und worauf kommt es bei der Vergütung an? In diesem Artikel werfen wir einen praxisnahen Blick auf Gehälter, Honorare und reale Verdienstmöglichkeiten, besonders für selbstständige Gutachter. Wir zeigen, wie das durchschnittliche Honorar aussieht, wie sich das Einkommen berechnet und warum sich Crashify besonders für Einsteiger lohnen kann.
Gehalt als angestellter Kfz Gutachter – wenige klare Zahlen
Wenn Kfz Gutachter angestellt in einem Sachverständigenbüro arbeiten, variieren die Gehälter stark. Eine verbindliche Zahl lässt sich schwer nennen, da es auf viele Faktoren ankommt: Region, Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen, Unternehmensgröße und Spezialisierung. Während Berufseinsteiger mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 2.500 € und 3.200 € rechnen können, verdienen erfahrene Sachverständige durchaus 4.000 € brutto oder mehr.
Hinzu kommen in manchen Fällen leistungsbezogene Boni, Dienstwagenregelungen oder zusätzliche Aufwandsentschädigungen. Trotzdem bleibt die Anstellung im Vergleich zur Selbstständigkeit oft begrenzt, was Flexibilität und Verdienstpotenzial angeht. Besonders wer unternehmerisch denkt und sich beruflich weiterentwickeln will, sieht in der Selbstständigkeit oft mehr Möglichkeiten.
Selbstständigkeit: So berechnet sich das Einkommen
Für selbstständige Kfz Gutachter ist das Einkommen nicht fix, sondern hängt direkt von der Anzahl der erstellten Gutachten und der durchschnittlichen Vergütung pro Auftrag ab. Eine TÜV-Studie nennt ein Durchschnittshonorar von 620 € pro Schadensfall – dieses kann je nach Schadenshöhe, Region und Aufwand deutlich schwanken.
Anzahl Gutachten pro Monat | Durchschnittliches Honorar (brutto) | Monatlicher Bruttoverdienst |
---|---|---|
5 | 620 € | 3.100 € |
10 | 620 € | 6.200 € |
15 | 620 € | 9.300 € |
20 | 620 € | 12.400 € |
25 | 620 € | 15.500 € |
Natürlich ist dieser Betrag brutto – also inklusive Mehrwertsteuer, ohne Abzug von Betriebsausgaben und Steuern. Dennoch zeigt die Tabelle, wie lukrativ die Tätigkeit sein kann, wenn regelmäßig Gutachten eingereicht werden.
Das Grundhonorar – worauf es ankommt
Das Honorar eines Kfz Gutachters setzt sich aus mehreren Positionen zusammen. Die wichtigste Grundlage ist das sogenannte Grundhonorar, das sich nach der Schadenshöhe richtet. Je größer der Schaden, desto höher das Honorar – eine Staffelung, die bei vielen Versicherern anerkannt ist.
Zusätzlich kommen Nebenkosten hinzu, wie zum Beispiel:
Nebenkostenposition | Durchschnittlicher Betrag |
Auslesen Fehlerspeicher | 20–30 € |
Fotokosten (digitale Bilder) | 10–20 € |
Schreibkosten je Seite | ca. 1–2 € |
Porto und Versand | 5–10 € |
Diese Zusatzkosten werden gesondert abgerechnet und erhöhen das Gesamthonorar. So ergibt sich bei einem regulären Haftpflichtschaden häufig ein Gesamtbetrag von deutlich über 620 € – je nach Umfang und Dokumentation.
Von der Theorie zur Praxis – realistische Einschätzung
Ein realistisches Einkommen hängt also stark vom eigenen Einsatz, der Effizienz der Abläufe und den verfügbaren Aufträgen ab. Wer nur wenige Schäden pro Monat bearbeitet, erzielt ein moderates Nebeneinkommen. Wer hingegen 15 bis 20 Gutachten pro Monat schafft – zum Beispiel mit Unterstützung durch digitale Tools wie Crashify – kann ein sehr solides Einkommen erzielen.
Crashify-Nutzer berichten von durchschnittlich 310 € pro Gutachten, das ihnen persönlich als Anteil bleibt – bei einem fairen Modell von 50 % vom Gesamthonorar. Die Plattform übernimmt die komplette Gutachtenerstellung und sorgt so für einen deutlich geringeren Aufwand bei der Schadenaufnahme. Gerade für Einsteiger ein enormer Vorteil.
Nebeneinkommen oder Vollzeit? Ihre Entscheidung
Der Beruf des Kfz Gutachters bietet volle Flexibilität. Viele Crashify-Nutzer starten nebenberuflich, um erste Erfahrungen zu sammeln und ihr Einkommen zu steigern. Wer Gefallen an der Arbeit findet und regelmäßig Gutachten einreicht, kann den Beruf später in Vollzeit ausüben – bei freier Zeiteinteilung und ohne Standortbindung.
Arbeitsmodell | Vorteile | Herausforderung |
Nebenberuflich | Zusatzeinkommen, flexible Zeiteinteilung | begrenzte Zeitkapazität |
Hauptberuflich | Höhere Einnahmen, berufliche Freiheit | Selbstorganisation & Akquise |
Mit Crashify entscheiden Sie selbst, wie intensiv Sie tätig sein möchten – ganz ohne Risiko, da keine Startkosten anfallen und die App kostenfrei genutzt werden kann.
Fazit: Kfz Gutachter verdienen gut – mit dem richtigen System
Wie viel ein Kfz Gutachter verdient, hängt von vielen Faktoren ab – aber vor allem vom eigenen Engagement. Wer sich für die Selbstständigkeit entscheidet und ein effizientes System nutzt, kann attraktive Einkünfte erzielen – bereits ab dem ersten Monat. Crashify bietet hierfür die ideale Lösung: keine Startkosten, faire Honorarteilung, persönliche Betreuung und eine strukturierte App, die den Einstieg erleichtert. So wird aus einer Idee ein echtes Einkommen.
Häufig gestellte Fragen zu „Verdienst Kfz Gutachter„
Wie viel verdient ein angestellter Kfz Gutachter?
Angestellte Kfz Gutachter verdienen je nach Erfahrung, Region und Qualifikation zwischen 2.500 € und 4.000 € brutto im Monat. In großen Städten oder bei renommierten Sachverständigenbüros kann das Gehalt auch höher liegen. Einige Betriebe zahlen zusätzlich Prämien, Fahrtkostenpauschalen oder Erfolgsbeteiligungen. Im Vergleich zur Selbstständigkeit ist der Verdienst oft stabil, aber begrenzt. Wer mehr Verantwortung übernimmt, etwa als Leiter eines Gutachterteams, kann ein höheres Einkommen erzielen. Wichtig bleibt: Berufserfahrung, Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen wirken sich direkt auf das Gehalt aus. Die Bandbreite ist groß, eine pauschale Aussage deshalb schwierig.
Wovon hängt das Honorar als selbstständiger Gutachter ab?
Das Honorar eines selbstständigen Gutachters hängt primär von der Schadenshöhe ab. Diese beeinflusst das Grundhonorar, das auf Grundlage einer anerkannten Honorartabelle berechnet wird. Hinzu kommen Nebenkosten wie Fotos, Porto oder Messwerte. Je nach Dokumentationsaufwand und Schadenskomplexität kann das Gesamthonorar stark variieren. Bei kleinen Blechschäden liegt es unter dem Durchschnitt, bei größeren Unfällen kann es deutlich darüber liegen. Auch regionale Unterschiede und der eigene Bekanntheitsgrad spielen eine Rolle. Wer effizient arbeitet und regelmäßig Fälle bearbeitet, erzielt ein solides Einkommen.
Wie viel bleibt nach Steuern und Abgaben übrig?
Vom Bruttohonorar gehen Steuern, Sozialabgaben (sofern freiwillig versichert) sowie Betriebsausgaben ab. Dazu zählen z. B. Büromaterial, Software, Versicherung und Fahrtkosten. In der Regel bleiben von den 620 € brutto pro Gutachten etwa 300 € bis 400 € netto übrig – je nach Aufwand und steuerlicher Situation. Bei Crashify erhalten Partner im Durchschnitt rund 310 € pro Fall. Wichtig ist, Rücklagen für Steuerzahlungen einzuplanen. Eine gute Buchhaltung und die Beratung durch einen Steuerberater sind ratsam, um den tatsächlichen Gewinn zu kennen.
Lohnt sich der Einstieg als Nebenerwerb?
Gerade für Fachkräfte aus der Kfz-Branche kann der Einstieg nebenberuflich sinnvoll sein. Ohne Risiko, mit geringen Investitionen und zeitlich flexibel lässt sich ein attraktives Zusatzeinkommen generieren. Besonders Crashify bietet hier Vorteile: keine Startkosten, persönliche Unterstützung, digitale Prozesse. So kann man sich Schritt für Schritt herantasten, Erfahrungen sammeln und den Markt kennenlernen. Viele steigen später auf Vollzeit um, wenn sich das Modell bewährt hat. Als Testlauf für die Selbstständigkeit ist der Nebenerwerb ideal geeignet.
Muss ich mich selbst um die Gutachtenerstellung kümmern?
Nicht bei Crashify. Als Partner erfassen Sie den Schaden digital in der App, den Rest übernimmt das Team. Sie erhalten das fertige Gutachten meist innerhalb weniger Stunden zur Durchsicht. Das spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und ermöglicht auch Einsteigern einen professionellen Start. Die Zusammenarbeit ist klar strukturiert, die Vergütung fair geregelt. Dadurch können Sie sich auf die Aufnahme konzentrieren – ohne sich in technische oder rechtliche Details einarbeiten zu müssen. Gerade am Anfang ist das ein großer Vorteil.
Wie unterstützt mich Crashify beim Einstieg?
Crashify bietet mehr als nur eine App. Sie erhalten eine strukturierte Schulung, ein persönliches Onboarding und Zugang zu einem Ansprechpartner, der auch außerhalb der Geschäftszeiten für Sie da ist. Die Nutzung ist kostenfrei, es gibt keine laufenden Gebühren oder versteckte Kosten. Die Plattform übernimmt die komplette Gutachtenerstellung und sorgt für professionelle Ergebnisse. So können Sie von Anfang an strukturiert arbeiten und sich auf Ihre Rolle vor Ort konzentrieren. Das macht den Einstieg leicht – und sorgt für planbare Einnahmen.